Vanillespaghetti mit karamellisierten Tomaten
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN
400 g Spaghetti
800 ml Sahne
1 Vanillestange
60 g Butter
2 Knoblauchzehen, geschält
100 g Grana Padano, fein gerieben
600 g Cherrytomaten
4 Stiele Thymian
20 g TOMAMI #1
20 g Aceto Balsamico
30 g Honig
8 Basilikumblätter
4 kleine Baiser (optional)
4 EL Ricotta
Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
ANLEITUNG
Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark auskratzen. Beides mit der Sahne in eine Sauteuse geben und ca. 25-30 Minuten auf die Hälfte einkochen.
In einer Pfanne die Butter bei niedriger Hitze schmelzen und eine feingeschnittene Knoblauchzehe darin andünsten. Zur Sahnesauce geben, gut verrühren und leicht köcheln lassen.
In einem großen Topf Wasser für die Pasta erhitzen. Wenn das Wasser kocht, salzen und die Pasta bei hoher Temperatur al dente kochen, dabei gelegentlich umrühren. Die Pasta abseihen und etwas Kochwasser auffangen.
Während die Pasta kocht in einer Pfanne 3 EL Olivenöl leicht erhitzen und die Tomaten, den Knoblauch im Ganzen und die Thymianstängel dazugeben und ca. 5-7 Minuten anbraten bis sie Farbe bekommen. Nach 3 Minuten salzen und immer mal wieder die Pfanne schwenken. TOMAMI #1, Aceto Balsamico und Honig verrühren und über die Tomaten geben, nur ganz kurz köcheln lassen und vom Herd nehmen.
Die Pasta in die Sahnesauce geben und den Grana Padano unterrühren. Alles noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken und gegebenfalls etwas Kochwasser für eine cremigerer Konsistenz unterrühren.
Die Pasta auf Teller anrichten. Die Tomaten darüber verteilen, ein Löffel Ricotta dazugeben, mit Basilikum und ,wer will, mit einem Baiser dekorieren und servieren.
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Ein Rezept von Cettina Vicenzino.
Unsere neue Partnerin Cettina Vicenzino wurde in Sizilien geboren und kam mit ihrer Familie 1972 nach Köln. Hier eröffneten die Eltern unter der Führung von „Mamma Maria“ ein italienisches Restaurant. Bevor Cettina nach Hamburg zog, um dort Mode und Kunst zu studieren, nutzte sie an Ruhetagen die Restaurantküche für ihre Kochexperimente. Das Kochen und Essen blieb der rote Faden auch in ihrer Kunst.
Neben künstlerischen Tätigkeiten im Bereich Fashion-Art, Eat-Art und Concept-Art, begann sie 1992 auch mit der Foodfotografie, wobei es ihr immer darum ging, die Lebens-Mittel nicht künstlich nachzustellen, um Achtung und Respekt vor der Natur zu wahren.
Mit ihrem Mann lebt sie in Bayern und auf Sizilien und arbeitet freiberuflich als Photographin, Rezeptentwicklerin, Foodstylistin und schreibt Kochbücher und regelmäßige Kolumnen über die italienische Eßkultur.
Ihr Kochbuch ITALIA ereichte 2017 beim Gourmand World Cookbook Award den 1. Platz als bestes italienisches Kochbuch der Welt.