Lammeintopf mit Reis und Auberginen
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN
Etwa 6 EL Olivenöl
2 Zwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
2 Knoblauchzehen, gepresst
2 TL Ras-el-Hanout-Gewürzmischung
1 TL Kümmel
1 EL mildes Paprikapulver
700 g Lammschulter, in mundgerechte Stücke geschnitten
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
800 g (Bruttogewicht) Tomaten in der Dose, gestückelt
1 Aubergine
Ca. 250 ml heiße Brühe (Geflügel oder Gemüse oder mit Vegami – einfach 1-2 EL auf 100ml Wasser)
400 g Basmatireis
1 EL TOMAMI Bayern (ehem. Vegami)
2 EL Cashewkerne
½ Bund glattblättrige Petersilie, grob gehackt
ANLEITUNG
Am besten bereitet man gleich die doppelte Menge zu, denn Eintöpfe schmecken aufgewärmt meist noch besser.
Zubereitungszeit: 2½ Stunden (inklusive Schmorzeit)
Das Olivenöl in einen Bräter (Kasserolle) geben. Zwiebelringe und Knoblauch beifügen, Ras-el-Hanout-Gewürzmischung, Kümmel und Paprikapulver darüber streuen. Bei kleiner Hitze einige Minuten andünsten. Die Fleischstücke beifügen, Hitze erhöhen, Fleisch von allen Seiten anbraten. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, Tomaten beifügen. Bei geschlossenem Deckel fünf Minuten köcheln lassen.
Die Aubergine in kleine Würfel schneiden und in den Bräter geben. Soviel Brühe dazugießen, bis der ganze Bräterinhalt mit Flüssigkeit bedeckt sind. Bei geschlossenem Deckel bei kleiner Hitze gut 2 Stunden sanft schmoren lassen. Kurz bevor das Fleisch gar ist den Basmatireis gemäss Angaben auf der Verpackung garen und die Cashewkerne in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze rösten. Cashwekerne zum Fleisch geben, mit TOMAMI Bayern (ehem. Vegami) abschmecken und mit der Petersilie bestreuen. Mit dem Basmatireis servieren.
Anmerkung: Für eine Low-Carb-Variante nimmt man anstelle von Basmatireis «Konjakreis» («Reis» aus Konjakwurzeln). Diesen gibt man nach gründlichem Waschen kurz vor dem Servieren direkt in den Eintopf. Schmorgerichte kann man übrigens nicht lang genug garen. Denn je länger das Gericht auf sehr kleinem Feuer vor sich hin schmort, desto intensiver werden die Aromen und desto zarter wird das Fleisch. Beim Schmorgen ist es wichtig, dass das Schmorgut immer mit Flüssigkeit bedeckt ist.
Ein Rezept von Christina Hubbeling