Corzetti aus TOMAMI-Pasta mit Salbei und Butter
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN
130 g italienisches Mehl Tipo 00 (ersatzweise 100 g Spätzlemehl mit 30 g Mehl Type 405 vermischen)
15 g TOMAMI #2 (hier kaufen)
20 Salbeiblätter
5 EL Butter
4 gehäufte EL Parmigiano Reggiano, gerieben
Meersalz
Frisch gemahlener Pfeffer
Geröstete Pinienkerne, optional
ANLEITUNG
Das Mehl zusammen mit 60-70 ml lauwarmem Wasser und dem TOMAMI #2 ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt unter einer Teigschüssel 30 Minuten ruhen lassen.
Auf einer bemehlten Tischplatte den Teig nicht zu dünn ausrollen und mit einer Form runde Kreise ausstechen und mit den Stempeln ein Muster in die Pasta drücken.
In einem großen Topf Wasser aufsetzen, gut salzen und zum Kochen bringen. Die Corzetti darin al dente kochen. Abgießen und abtropfen lassen.
Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Salbeiblätter waschen, trockentupfen und darin schwenken, anschließend mit der Pasta vermengen. Die Pasta auf Teller verteilen, mit Parmesan bestreuen, mit schwarzem Pfeffer abschmecken und sofort servieren.
Wer mag, gibt noch geröstete Pinienkerne dazu.
Zubereitungszeit: 30 Minuten plus 30 Minuten Ruhezeit
Corzetti sind typische Pastataler aus Ligurien, die mit besonderen Pastaprägestempeln erstellt werden. Hier habe ich einfach Kinderstempel für Knetgummi verwendet, aber auch simple Ausstechformen kann man hierfür verwenden. Aus dieser TOMAMI-Pasta lassen sich aber auch ganz viele andere typisch italienische Pastasorten formen, z. B. auch Orecchiette, Farfalle und vieles mehr.
Ein Rezept von Cettina Vicenzino.
Unsere Partnerin Cettina Vicenzino wurde in Sizilien geboren und kam mit ihrer Familie 1972 nach Köln. Hier eröffneten die Eltern unter der Führung von „Mamma Maria“ ein italienisches Restaurant. Bevor Cettina nach Hamburg zog, um dort Mode und Kunst zu studieren, nutzte sie an Ruhetagen die Restaurantküche für ihre Kochexperimente. Das Kochen und Essen blieb der rote Faden auch in ihrer Kunst.
Neben künstlerischen Tätigkeiten im Bereich Fashion-Art, Eat-Art und Concept-Art, begann sie 1992 auch mit der Foodfotografie, wobei es ihr immer darum ging, die Lebens-Mittel nicht künstlich nachzustellen, um Achtung und Respekt vor der Natur zu wahren.
Mit ihrem Mann lebt sie in Bayern und auf Sizilien und arbeitet freiberuflich als Photographin, Rezeptentwicklerin, Foodstylistin und schreibt Kochbücher und regelmäßige Kolumnen über die italienische Eßkultur.
Ihr Kochbuch ITALIA ereichte 2017 beim Gourmand World Cookbook Award den 1. Platz als bestes italienisches Kochbuch der Welt.